TRAVIS PINE – Ein Mann des Volkes

TRAVIS PINE – Ein Mann des Volkes

Eine politische Fabel von Sam Bobrick

Eine sarkastische Überzeichnung der Macht eines Präsidenten – Aktuell, gewitzt, böse. Ein Stück von bizarrer Realität und eine Lösung für das amerikanische Desaster und der Welt.

Regie/Ausstattung: Susanne Wieltsch
Spiel: Dietmar Blume
Spiel/Video: Niklas Wieltsch
Dramaturgie: Robert Karge

Deutsch von Hagen Horst
Eine Produktion des Theaters im Viertel  |  Premiere war im Oktober 2020

Seiner Wut über die Politik des amerikanischen Präsidenten verleiht Travis in ziemlich rüden Briefen an selbigen ungehemmt Ausdruck. Diese bleiben nicht ohne Wirkung, denn eines Tages erscheint bei ihm der FBI-Agent Tom, um Ihn auf Bitten des Präsidenten davon abzubringen, weiterhin solche Briefe zu schreiben.

Mit sarkastischer Überzeichnung wird die Korruptheit, Unbelehrbarkeit und Skrupellosigkeit einer Politik gezeichnet, die Demokratie allenfalls als Steigbügel nutzt.

Ein Theater, vergnüglich und intelligent mit moralischen Grundsätzen, Klischees, archetypischen Abenteurern in so einem Szenenspiel konfrontiert zu sehen, das ist wertvoll und nicht selbstverständlich.